awn info2017-07-04. Rosenberg/Hardheim. Die Gelegenheit zum Austausch mit den Bürgern zur Abfall-Entsorgung nutzte die AWN beim Hardheimer Sommerfest (Ende Juni) und beim Sportfest Rosenberg (Anfang Juli).

In beiden Gemeinden wird der Abfall seit mehreren Jahren im Rahmen des Pilotprojekts Restmüllarme Abfallwirtschaft über Bioenergietonnen (BET) für nasse, kompostierbare Abfälle und Trockene Wertstofftonnen (TWT) für trockene Wertstoffe entsorgt. Im vergangenen Jahr wurde für nicht verwertbare Abfälle ein Störstoffsack bzw. eine Störstofftonne ergänzt. Am Informationsstand der AWN zeigte sich in zahlreichen Gesprächen, dass das erweiterte Trennsystem nach einem Jahr inzwischen gut eingespielt ist, der Abholrhythmus passt und somit das System bei einem Großteil der Bevölkerung im Alltag gut funktioniert. In diesem Zusammenhang ist der Hinweis sehr wichtig, dass eine sorgfältige Trennung des Mülls unabdingbar ist. Für den Inhalt der BET ist nach dem Vergärungsprozess, und das ist die Neuerung, eine Kompostierung vorgesehen. Hier würden Störstoffe wie Windeln, Staubsaugerbeutel, Medikamente und Scherben das Kompostierungsverfahren erschweren oder gar unmöglich machen. Die AWN weist darauf hin, dass eine sorgfältige Mülltrennung einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz darstellt.

Weitere Fragen zur Abfalltrennung im Pilotprojekt Restmüllarme Abfallwirtschaft beantwortet gerne das Beratungsteam der AWN unter Telefon 0 62 81/9 06-13.

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